Winterbergsteigen in den Allgäuer Alpen
Im Sommer fast täglich bestiegen sehen die schwierigen Allgäuer Gipfel, wie die Trettachspitze oder die Höfats, im Winter oft für Monate keine Besucher.
Schon vor über hundert Jahren begannen die besten Bergsteiger ihrer Zeit damit, die schwierigen Allgäuer Gipfel und Wände im Winter zu besteigen.
In den fünfziger Jahren noch einmal aufgelebt, ist das Winterklettern in den großen Allgäuer Wänden heutzutage eine vergessene Disziplin.
Vier Allgäuer Kletterer machen sich auf den Weg große Allgäuer Klettertouren zu wiederholen, die bis jetzt sehr selten oder noch nie im Winter durchstiegen worden sind. Der Film beginnt mit der ersten Winterbesteigung der Trettach im Jahre 1855 durch Josef Enzensperger, einem der großen Pioniere des Kletterns in den Allgäuer Alpen.
Der über einen Kilometer lange, wild zerrissene Nordwestgrat der Krottenspitze ist eines der Schaustücke der Allgäuer Alpen.
Schon im Sommer sehr selten begangen, kann man die Winterbegehungen dieser längsten Allgäuer Klettertour bisher an einer Hand abzählen.
Reinhard und Florian versuchen sich am Schneck. Hier wartet eine Route im achten Schwierigkeitsgrad, die mitten durch den überhängensten Wandteil führt und noch nie im Winter durchstiegen worden ist.
Michael und Florian wagen sich in die berüchtigste Allgäuer Wand. Die Nordwand der Höfats. Seit der ersten Winterbegehung 1955 durch den Ulmer Schorsch Maier hat sich bis heute niemand mehr im Winter in diese Route gewagt.
Drei Winter dauerten die Aufnahmen zu diesem Film, einem Streifzug durch die Geschichte des Winterbergsteigens in den Allgäuer Alpen.
Format HDV 16:9 Laufzeit 40 Min. erhältlich als DVD 16:9 PAL